Anfang des Jahres 2010 hat sich mit dem Erdbeben in Haiti die verheerendste Naturkatastrophe seit dem Tsunami im Indischen Ozean ereignet. Eine Vielzahl an ortsfremden Rettungskräften und Hilfsorganisationen sind bei der Bewältigung der Katastrophe im Einsatz. Um Aussagen über die Folgen des Ereignisses machen zu können und den Hilfskräften möglichst aktuelle und präzise Informationen in Form von Karten und Koordinaten geben zu können, bietet sich der Einsatz von Fernerkundungsdaten an. Indem die Schüler/innen mit GoogleEarth die Lage vor Ort analysieren, können sie Schäden kartieren und geeignete Schadenskategorien erstellen
Klassen: 5, 6, 7, 8
Bearbeitungszeit: 1 – 2 Stunden
Niveau: leicht
Voraussetzungen: keine
Themen: Change Detection, Erdbeben, Kartierung
Naturgefahren, Schadensermittlung
Autoren: Caroline Kraas, Karsten Strätz
Ziele:
- Die Schüler/Innen sollen die Schäden der Erdbeben in Haiti ermitteln und einschätzen.
- Durch den visuellen Vergleich zwischen Bildern sollen Unterschiede benannt werden.
- Es soll eine Kartierung der Schäden vorgenommen werden.
- Es sollen eigene gestalterische Vorschläge zur Klassifizierung von Schadenskategorien gemacht werden.
- Die Grundfunktionen von Google Earth sollen beherrscht werden.